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J'en ai une demi-douzaine à votre service.

Et pourriez-vous nous procurer un paquet de chandelles?
Vingt, si vous voulez, M. Rathery.

En ce cas, dit mon oncle, voici ce qu'il faut faire. Nous mettrons Dulciter sur la civière avec la nappe par-dessus en guise de linceuil. Nous entourerons ladite civière de chandelles allumées pour que la chose produise plus d'effet, et nous porterons le drôle processionnellement jusqu'à sa porte. Si nous pouvions avoir deux violons, ce serait encore mieux. C'est cela, s'écrièrent tous les convives, voilà le programme arrêté. Oui, dit Milletot, et nous écrirons mon distique sur son tricorne. La chose fut exécutée ainsi que mon oncle l'avait proposée. Le cortége fut à peine sorti de la prison, qu'une foule d'enfants et de curieux se rassemblèrent autour et le suivirent en poussant les exlamations d'usage en pareil cas. Le bruit de la marche triomphale de Dulciter se répandit par la ville. On accourut de toutes parts; les rues regorgeaient de monde, de bruit et de rires fous, comme au meilleur jour de carnaval. Tout ce brouhaha enivrait mon oncle, mais il ne faisait rien paraître de sa joie, et marchait l'épée nue en tête du cortége aussi grave que s'il avait eu un dais sur la tête. On passa devant la maison du bailli.

Si nous profitions, dit mon oncle, de l'instant où Dulciter est sublime pour lui faire rendre visite à M. le bailli?

Cela serait à propos, dit Rapin, car le bailli cite partout Dulciter comme un homme modèle.

Oui, répondit M. Minxit, mais ce serait inutile, le bailli est parti ce matin pour la campagne.

En ce cas, dit mon oncle, il faut lui présenter la carte de Bonteint.' Il sonna, et ayant trouvé un bouchon de Bordeaux dans sa poche, il le donna à la servante de chez le bailli. La procession se rendit à la porte de Castoréum. Mon oncle entra.

Castoréum, lui dit-il, M. Dulciter est là qui voudrait vous parler. Castoréum sortit et apercevant Dulciter sur la civière enflammée, oui, dit-il, vous l'avez mis dans un bel état; c'est donc ainsi qu'il fait les commissions dont on le charge.

Vous le voyez, dit Benjamin, c'est une chose à recommencer.
Bien, M. Rathery, mais vous ne perdrez rien pour attendre.

Ni vous non plus, M. Castoréum, à moins toutefois que vous ne perdiez patience. Dulciter après avoir traversé les principales rues de la ville, arriva enfin devant sa maison. L'épouse de Dulciter avait été prévenue par la rumeur de ce qui se passait. Or, c'était une maîtresse femme que Mme Dulciter, et elle méditait contre les mystificateurs de son époux une terrible vengeance.

Warum Tillier diese Scene für die 1843 zuerst erschienene Buchausgabe gestrichen hat, lässt sich ohne Kenntnis der ganzen

1 Lies: Dulciter.

ursprünglichen Gestalt nicht wohl erörtern; und leider ist die Nummer, in der sie steht (vom 16. Oktober 1842), die letzte der erhalten gebliebenen. Die Art, wie Frau Dulciter zuletzt noch eingeführt wird, läfst eine weitere Aktion auch dieser Gestalt in dem Roman erwarten. Vielleicht fand Tillier schliefslich, dafs es des Becherns doch zu viel werde in seinem Buche, und dafs zudem diese Dulciter- Episode zum Teil den Aufzug der Berauschten in Kapitel II wiederhole. Seine ersten Leser werden ihm jenen Vorwurf schwerlich gemacht haben. Der Wein gedeiht reichlich dort zu Lande, und aus dem 17. Jahrhundert bis heute haben sich die Strophen der Chanson bachique Adam Billauts erhalten, die Arthus auf der gemeinsamen Fahrt nach Corvol anzustimmen beginnt:

Aussitôt que la lumière
Vient redorer nos côteaux,
Je commence ma carrière
Par visiter mes tonneaux;
Ravi de revoir l'aurore,
Le verre en main je lui dis:
Vois-tu sur la rive more
Plus qu'à mon nez de rubis?

Berlin.

Max Cornicelius.

Kleine Mitteilungen.

Zur me. Genesis & Exodus.

In dieser Dichtung kommt zweimal ein Subst. scrit vor, das Morris im Glossar durch 'entreaty' übersetzt. Die Stellen sind: Gen. V. 1419 f. for serid, ne mede ne wold he dor

ouer on nigt drechen nunmor,

Ex. V. 2021 f. for scrid, ne dret ne mai ghe bigeten for to don him chasthed forgeten.

Das erste Mal ist von Eliezer die Rede, der nicht länger bei Laban bleiben will, das andere Mal von Putifars Weibe, die Joseph zu verführen sucht. Die Quelle für jene Stelle (cap. 60 der Hist. schol.) bietet nur: cumque rogassent, noluit, während für die zweite eine Entsprechung fehlt. Neben scrit steht das starke Verbum scriđen, Prt. scrd, das an folgenden Stellen auftritt, und zwar einmal im Präsens, sonst im Präteritum:

...

V. 1715 f. serue he scried dat VII ger,

dat he bileue and serue him her.

So heifst es von Laban, der Jakob bittet, ihm noch weitere sieben
Jahre zu dienen. Die Stelle ist mannigfach verderbt: Kölbing hat
schon serue V. 1715 in gerne gebessert und dat V. 1716 gestrichen,
Schumann scried für scrided vorgeschlagen.

V. 339 f. So manie times ghe him scrodt,
Queder so him was lef or lodt.

Es ist hier von Eva die Rede, die Adam zuredet, auch von der verbotenen Frucht zu essen. Bei Comestor heifst es cap. 22: forte praemonens verbis persuasibilibus.

V. 1055 f. He ros, and lutte, and scrod him wel,

And bead hem hom to [h]is ostel.

Da von Lots Empfang der beiden Engel in Sodom erzählt wird, mufs him V. 1055 ein Fehler für hem sein. Im Original (cap. 52) steht blofs petens, das also durch scrođ und bead wiedergegeben ist.

V. 1833 f. Jacob was wo dat he is forsoc,

And scrod him so, dat sum he dor tok.

Hier handelt es sich um die Begegnung zwischen Jakob und Esau, wobei jener seinem Bruder grofse Geschenke bietet.

V. 2023 f. Often ghe drette, often ghe scrod,
Oc al it was him olike lod.

Die Situation ist dieselbe wie die oben in V. 2021 f. geschilderte.
Die Quelle giebt (cap. 90): ut exoraret Joseph, während es in der
Bibel, Gen. 39, 10, heifst: molesta erat adolescenti.

V. 2695 f. He bilef dor, Tarbis him scrod,

dog was him dat surgerun ful lođ.

Hier wird erzählt, wie die äthiopische Königstochter Tarbis sich in Moses verliebte und ihn zu halten suchte; vgl. Comestor Ex. cap. 6: non acquievit uxor. Surgerun ist offenbar für surgeurn = ne. sojourn verschrieben.

surjurn,

Aus den angeführten Stellen geht hervor, dafs Morris die Bedeutung des Subst. scrid mit 'entreaty', die des Verbums scriden mit 'entreat, solicit, urge' richtig wiedergegeben hat. Aber höchst zweifelhaft ist die Herleitung des letzteren von ae. scrīđan 'schreiten', wie schon Mätzner, Sprachpr. 1, 79, Anm. zu V. 2021, bemerkt hat; auch mülste dann srid, sriden geschrieben sein, da ae. scr- in G. & Ex. sonst als sr- (= ne. shr-) erscheint, vgl. sriden, srifte, srud = ae. serydan, serift, scrud. Es bliebe also nur skand. Ursprung übrig (vgl. Björkman, Scand. Loanwords p. 132); aber gegen diese Annahme (Herleitung von aisl. skrida) spricht die Bedeutung doch ebenfalls!

Ich glaube vielmehr, dafs scrit, scriden, scrod einfach für strid, striden, strođ verschrieben sind und das Subst. strīd = aisl. strīd Streit, Plage, Strenge, Härte', das Verbum striden = aisl. strida 'streiten, plagen, ärgern' ist. In romanischer Form erscheinen dieselben Wörter in unserem Gedichte als strīf und striuing. Danach dürfte der Artikel scrid bei Stratmann-Bradley und das Citat 'Gen. & Ex. 2695' unter scriđen zu streichen und zwei neue Artikel einzusetzen sein!

Kiel.

Englisch der Gewerke.

F. Holthausen.

F. B. Bickley gab The Little Red Book of Bristol (Bristol and Lond. 1900, 2 Bde. 4) heraus, ein Stadtbuch, 1344 angelegt, das aufser dem gröfsten lateinischen Teile sehr viel Französisches des

1 Nach freundlicher Mitteilung des Herrn Prof. Skeat in Cambridge bietet die Hs. an den betreffenden Stellen wirklich e, nicht t. Aber sonst sind diese Buchstaben mehrfach verwechselt worden, und er fügt hinzu: I dare say you are quite right in correcting se to st in all the instances.'

14. Jahrhunderts (vereinzelt noch bis 1439), und seit etwa 1430 auch manches englische Stück enthält. Hier, aber auch in den anderen Partien, finden sich viele technische Ausdrücke besonders des Handwerks und Marktverkehrs. Einige notiert das Glossar. Aus Quellen um 1410 sammelt die Namen der englischen Gewerbe Wylie, Hist. of ... Henry IV, IV (1899). F. Liebermann.

Berlin.

Byron und Chateaubriand.

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In einem Aufsatze in Bd. 30, Heft 2 der Englischen Studien' hat E. Koeppel auszuführen gesucht, dafs Byron für die Gestalt seiner Astarte Chateaubriands Erzählung 'René' vorgeschwebt habe. Es sei mir gestattet, darauf hinzuweisen, dafs bereits George Sand einmal flüchtig auf die Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit dieses Verhältnisses aufmerksam gemacht hat. In ihrem Essai sur le drame fantastique' lesen wir nämlich: [Ici,] Manfred raconte l'épisode d'Astarté qui a le tort de ressembler à l'histoire de René et d'Amélie de M. de Chateaubriand; mais ceci s'est fait, à coup sûr, à l'insu de Byron: son génie était fait de telle sorte que les réminiscences y prenaient souvent la forme de l'inspiration.' Chateaubriand selbst hat ja gelegentlich nicht ohne ein lebhaftes Gefühl der Befriedigung von seinem Einflusse auf Byron gesprochen; vgl. namentlich die Mémoires d'outre-tombe II (1849), S. 152 ff. Endlich sei noch kurz eine Äufserung von Chênedollé citiert: 'Manfred n'est qu'un René habillé à la Shakspeare' (bei Ste-Beuve, Chateaubriand, ed. 1878, I 371).

Berlin.

Zur Etymologie von ne. ooze.

Otto Ritter.

Ne. ooxe Schlamm' pflegt man von ae. wōs Saft' abzuleiten (vgl. Kluge in Pauls Grundriss I2 S. 1020; Kaluza, Hist. Gr. II 230; Kluge-Lutz s. v.; Skeat, Conc. Etym. Dict. s. v., mit dem Zusatze 'Perhaps confused with A. S. wase, soft mud'; u. s. w.). Demgegenüber möchte ich die Frage aufwerfen: empfiehlt es sich in Anbetracht der Bedeutungsverschiedenheit sowie der Stimmhaftigkeit des s-Lautes, die das ne. Wort zeigt, und zu deren Erklärung man anderenfalls mit Kluge-Lutz die flektierte Form wose heranziehen müsste empfiehlt es sich aus diesen Gründen nicht, die übliche Herleitung aus ae. wōs fallen zu lassen und dafür das (nur nebenher von einigen herangezogene) ae. wase 'Schlamm' zum Ausgangspunkt zu nehmen? Man hat dieses Wort bisher offenbar wegen seines Vokals (ae. ă : ne. u) nicht als Etymon gelten lassen wollen; indessen ist diese vermeintliche Schwierigkeit in Wirklichkeit keine, da ja die me. Verbindung wo dazu neigte, zu wo überzugehen (Sweet, HES § 695; u. a.). Möglich ist es daneben, dafs das ō des sinnverwandten

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