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Heinrich von Kleist. Sein Leben und seine Werke. Ein Beitrag zur Kleist-
Litteratur von Hubert Badstüber. (Reinhold Steig)
Briefe aus der Frühzeit der deutschen Philologie an Georg Friedrich Benecke.
Mit Anmerkungen begleitet und herausgegeben von Rudolf Baier.
(S. Singer).

402

378

Otto Behaghel, Die deutsche Sprache. 2. neubearbeitete Auflage. (J. Schatz) 383 Konrad Burdach, Walther von der Vogelweide. Philologische und historische Forschungen. Erster Teil. (K. Hampe)

152

C. Dietrich, Grundlagen der Völkerverkehrssprache. Entwürfe für den
Auf- und Ausbau einer denkrichtigen neutralen Kunstsprache als zu-
künftige Schriftsprache, eventuell auch Sprechsprache für den inter-
nationalen Verkehr. (Richard M. Meyer)

S. Friedmann, Grammatica tedesca con esercizi, letture e vocabolario eti-
mologico. Seconda edizione. (E. Bovet)
Jenny von Gerstenbergk, Ottilie von Goethe und ihre Söhne Walther
und Wolf in Briefen und persönlichen Erinnerungen. (Georg Minde-Pouet)
Jakob Gerzon, Die jüdisch-deutsche Sprache. Eine grammatisch-lexikalische
Untersuchung ihres deutschen Grundbestandes. (J. Schatz)
Rudolf Haym, Aus meinem Leben. Erinnerungen. Aus dem Nachlafs heraus-
gegeben. (Richard M. Meyer)

386

389

401

. . 389

Jahrmarktsfest zu Plundersweilern. Entstehungs- und Bühnengeschichte von
Max Herrmann. Nebst einer kritischen Ausgabe des Spiels und un-
gedruckten Versen Goethes, sowie Bildern und Notenbeilagen. (Franz
Schultz) ..

Friedrich Kauffmann, Deutsche Grammatik. Kurzgefafste Laut- und
Formenlehre des Gotischen, Alt-, Mittel- und Neuhochdeutschen. 3. Auf-
lage. (J. Schatz).

380

391

384

Oscar Kuhns, The German and Swiss settlements of colonial Pennsylvania:

a study of the so-called Pennsylvania Dutch. (Georg C. Keidel) Heinrich Meyer, Die Sprache der Buren. Einleitung, Sprachlehre und

387

Sprachproben. (Hj. Psilander) .

157

F. Paulsen, Die deutschen Universitäten. (Richard M. Meyer)
E. Tappolet, Über den Stand der Mundarten in der deutschen und fran-
zösischen Schweiz. (E. Mackel).

146

384

Hugo Bieling, s. Eduard Mätzner.

Rhoda Broughton, Foes in law. (R. Fischer)

432

Richard the Third up to Shakespeare by George B. Churchill. (R. Fischer) 407
F. Marion Crawford, In the palace of the king, (R. Fischer)
Einstein, Lewis, The Italian renaissance in England. Studies. (A. Brandl)

426

171

V

An introduction to the methods and materials of literary criticism. The bases in aesthetics and poetics by Charles Mills Gaylay and Fred Newton Scott. (R. Fischer)

Beowulf and the fight at Finnsburg. A translation into modern English prose, with an introduction and notes by John R. Clark Hall. (Wilhelm Dibelius)

D. Asher, Die Fehler der Deutschen beim mündlichen Gebrauch der englischen Sprache. Übungsbuch für höhere Lehranstalten und zum Selbstunterricht. Achte Auflage, herausgegeben von Ph. Hangen. (Albert Herrmann).

Maurice Hewlett, New Canterbury tales. (R. Fischer).

407

403

190

433

Erla Hittle, Zur Geschichte der altenglischen Präpositionen 'mid' und 'wid'
mit Berücksichtigung ihrer beiderseitigen Beziehungen. (Heinrich Spies)
Georg Jürgens, Die Epistolae Ho-Elianae. Ein Beitrag zur englischen
Litteraturgeschichte. (Georg Herzfeld)

404

Richard Krüger und Albert Trettin, Lehrbuch der englischen Sprache.
Nach praktischen Grundsätzen bearbeitet für Fortbildungs-, Handels-
und Mittelschulen. (Albert Herrmann)

S. Levett-Yeats, The traitor's way. (R. Fischer)
Liebau, Gustav, König Eduard III. von England und die Gräfin von Salis-
bury. Dargestellt in ihren Beziehungen nach Geschichte, Sage und
Dichtung, unter eingehender Berücksichtigung des pseudo-shakespeare-
schen Schauspiels "The raigne of King Edward the Third'. König
Eduard III. von England im Lichte europäischer Poesie. (Arthur L.
Jellinek). ..

-

421

191

423

410

Maarten Maartens, Some women I have known. (R. Fischer)
Eduard Mätzner und Hugo Bieling, Altenglische Sprachproben nebst
einem Wörterbuche. II. Band: Wörterbuch. 13. Lieferung. (Wilhelm
Dibelius)

436

169

Carlyle, Sartor resartus, edited by Archibald McMechan. IV. (Schlufs). (H. Kraeger)

172

Fred Newton Scott, s. Charles Mills Gaylay.

Rev. Walter W. Skeat, Notes on English etymology, chiefly reprinted from the Transactions of the Philological Society. (Erik Björkman) . Plate-Kares, Englisches Unterrichtswerk. Lehrgang der englischen Sprache. II. Teil. Oberstufe zu den Lehrgängen von Plate-Kares und Plate. Neu bearbeitet von G. Tanger. (Albert Herrmann)

Albert Trettin, s. Richard Krüger.

H. G. Wells, The first men in the moon. (R. Fischer).

162

192

428

H. G. Wells, The wheels of chance. (R. Fischer)

430

Yarnall, Ellis, Wordsworth and the Coleridges, with other memories, literary and political. (A. Brandl)..

189

Pierre Aubry, s. Alfred Jeanroy.

Il Libro delle tre scritture e i Volgari delle falsa scuse e delle vanità di
Bonvesin de la Riva a cura di Leandro Biadene. (Adolf Tobler)

226

Louis Brandin, s. Alfred Jeanroy.
Boccaccio-Funde. Stücke aus der bislang verschollenen Bibliothek des Dich-
ters, darunter von seiner Hand geschriebenes Fremdes und Eigenes, er-
mittelt und erwiesen von Oskar Hecker. (Richard Wendriner)
Eugen Herzog, Untersuchungen zu Macé de la Charité's altfranzösischer
Übersetzung des Alten Testamentes. (Alfred Risop).

.

Seite

231

193

publiés par

219

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Lais et descorts français du XIIIe siècle texte et musique
Alfred Jeanroy, Louis Brandin et Pierre Aubry. (Adolf Tobler)
F. Köhler, Die Allitteration bei Ronsard. (H. Hartwig)
Molière, Les Précieuses ridicules.

Für den Schulgebrauch erklärt von

449

221

W. Mangold. (E. Pariselle) Mémoires de la Société néo-philologique à Helsingfors. III. (Adolf Tobler) Oscar Mey, Frankreichs Schulen in ihrem organischen Bau und ihrer historischen Entwickelung mit Berücksichtigung der neuesten Reformen. Zweite, vollständig umgearbeitete und wesentlich vermehrte Auflage. (E. Pariselle) 450 Wilhelm Meyer aus Speyer, Fragmenta Burana. (Adolf Tobler) . . Lope de Vega, Arte Nuevo de hazer comedias en este tiempo. Publié et annoté par Alfred Morel-Fatio. (Arturo Farinelli) Oeftering, Michael, Heliodor und seine Bedeutung für die Litteratur. (Wohlfahrt).

456

458

452

Aniceto de Pagés, Gran Diccionario de la Lengua Castellana autorizado con ejemplos de buenos escritores antiguos y modernos. (P. de Mugica). 234 La novella provenzale del Pappagallo (Arnaut de Carcasses). Memoria letta alla R. Accademia di archeologia, lettere e belle arti nella tornata del 19 marzo 1901 dal Paolo Savj-Lopez. (Adolf Tobler)

230

A. Schenk, Etudes sur la Rime dans 'Cyrano de Bergerac' de M. Rostand. (Felix Kalepky)

443

Verzeichnis der vom 15. Mai bis zum 23. Juli 1902 bei der Redaktion eingelaufenen Druckschriften ..

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Verzeichnis der vom 24. Juli bis zum 30. November 1902 bei der Redaktion eingelaufenen Druckschriften

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Professor Dr. Ludwig Hölscher †.

Am 4. April 1902 verschied zu Herford i. W. nach längerem Leiden der Professor a. D. Dr. K. G. Ludwig Hölscher. Geboren daselbst am 16. Oktober 1814, erhielt er seine Vorbildung auf dem dortigen Gymnasium von Ostern 1824 bis Ostern 1832; studierte von Michaelis 1832 bis Ostern 1834 Theologie in Bonn und von Ostern 1834 bis Ostern 1837 klassische Philologie in Berlin, wurde daselbst am 24. Juni 1837 auf Grund seiner Dissertation De Lysiae oratoris vita et dictione zum Dr. phil. promoviert, kam Neujahr 1838 als Probekandidat an das Gymnasium zu Herford, Johannis 1839 als ordentlicher Lehrer an die unter Dr. Suffrian (später Provinzial-Schulrat in Münster) neu organisierte höhere Bürgerschule in Siegen. Hier blieb er nur kurze Zeit; denn bereits Ostern 1843 wurde er als Konrektor an das Gymnasium seiner Vaterstadt zurückberufen, an dem er nun in voller Rüstigkeit und mit reichem Segen 4012 Jahr wirkte. Wegen seiner hervorragenden wissenschaftlichen und pädagogischen Tüchtigkeit wurde er 1860 zum Professor ernannt. Michaelis 1883 trat er in den Ruhestand. Bei seinem Abschied erhielt er den Roten Adlerorden vierter Klasse und später bei der Feier seines fünfzigjährigen Doktor-Jubiläums 1887 den Königlichen Kronenorden dritter Klasse. Von 1860 bis 1871 unterrichtete er auch an der von ihm im Verein mit Herrn Pastor Kleine gegründeten höheren Töchterschule. 1843 vermählte er sich mit Margarete Leuthaus, mit der er in überaus glücklicher Ehe lebte, verlor jedoch seine Gattin schon im Jahre 1870 durch den Tod. Auch einen hoffnungsvollen Sohn im Alter von fünfzehn Jahren

Archiv f. n. Sprachen. CIX.

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geleitete er zum Grabe; in stiller, wehmutsvoller Ergebung trug er diese Prüfungen bis an sein Ende.

Ausgestattet mit reichen Geistesgaben hatte er sich durch rastlosen Fleifs zu einem hervorragenden Schulmann und Gelehrten herangebildet. Was er als Lehrer geleistet, davon legt die einmütige Anerkennung seiner zahlreichen Schüler beredtes Zeugnis ab. Die hohe Verehrung, welche er bei ihnen genofs, zeigte sich ganz besonders bei der Feier seines Doktor-Jubiläums. Bei dieser Gelegenheit wurde ihm von ehemaligen Schülern eine Gabe von mehr als 2000 Mark überreicht, welche er als 'Hölschersches Stipendium' zur Unterstützung von Abiturienten des Herforder Gymnasiums bestimmte. Dies gab Veranlassung, dafs er aus eigenen Mitteln der Anstalt ein Kapital von 150 Mark übergab, dessen Zinsen als Beihilfe zu den Reisekosten für Turnfahrten an bedürftige Sekundaner er war lange Jahre Ordinarius der Sekunda vergeben werden sollen. Er war unermüdlich thätig und von grofser Gewissenhaftigkeit, Pünktlichkeit und Pflichttreue im Amt, er nahm sich aller seiner Schüler mit Rat und That an und bewahrte ihnen auch nach ihrem Abgange von der Schule seine Teilnahme. Sein Unterricht war gründlich und lebendig, besonders hat er als Lehrer des Deutschen und der Geschichte in den obersten Klassen anregend und fruchtbringend gewirkt. Zu einer Zeit, wo Laas mit seinem epochemachenden Werk noch nicht hervorgetreten war, hatte er sich bereits eine feste Methode erarbeitet und wufste mit Einsicht und Geschick die mannigfachsten Themata zweckmässig zu disponieren und in diese Kunst auch seine Schüler einzuführen. Als Gelehrter hat er zwar kein gröfseres abgeschlossenes Werk veröffentlicht, aber durch zahllose Beiträge und Recensionen in den verschiedensten Zeitschriften im einzelnen Förderungen auf vielen Gebieten veranlafst. Elfmal hat er die Abhandlung fürs Schulprogramm geschrieben. Er besorgte die fünfte Auflage des Cornelius Nepos von Hinzpeter. Der Geschichte und Familienchronik seiner engeren Heimat und besonders seiner Vaterstadt widmete er seine ganze Kraft bis an sein Lebensende. Auf diesem Gebiet galt er als unbestrittene Autorität, und von Berlin, Münster und anderen Orten wandte man sich oft an ihn um Auskunft, die er stets mit grofser Bereitwilligkeit erteilte, obwohl

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