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JAHRBUCH

DER

DEUTSCHEN DANTE-GESELLSCHAFT.

VIERTER BAND.

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Vorwort.

Mit wehmüthigem Gefühle übergebe ich diesen vierten

Band unseres Dante-Jahrbuchs der Oeffentlichkeit. Ein wehmüthiges Gefühl bemächtigt sich meiner, schon wenn ich auf das Datum des vorigen Bandes einen Blick werfe. Mehr als sechs Jahre sind verflossen, seitdem jener Band die Presse verliess und erst nach dieser verhältnissmässig langen Zeit bringen wir es endlich dazu, einen weitern Band folgen zu lassen. Das ist gewiss kein Zeichen kräftigen Lebens. Soll denn der Strom, der anfangs so mächtig sich ergoss, schon wieder in den Sand verlaufen? Ist denn der Eifer, der einst so sehr zu glühen schien, schon wieder erkaltet? Gleicht etwa unsere Gesellschaft dem Seher, nach dessen Namen sie sich nennt, als er

Bedenkenvoll entsagte dem Beginnen,

Das, als er es ergriff, bei ihm so feststand?

Wohlan, so möge sie ihm auch darin gleichen, dass sie frischen Muth fasse und fortan auf dem einmal eingeschlagenen Wege unaufhaltsam weiter schreite! Mögen alle ihre Mitglieder fortan den Beweis leisten, dass es ihnen Ernst war, als sie durch ihren Beitritt sich verpflichteten, zur Förderung des Zweckes der Gesellschaft, das Verständniss des Dichters und die Liebe zu demselben zu erweitern und zu verbreiten, durch Wort, Schrift und That nach Kräften mitzuwirken! Mögen in Zukunft namentlich die Beiträge für das Jahrbuch schneller und reichlicher fliessen, dass kein Herausgeber desselben sich mehr genöthigt sehe, nach

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