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Mit der Durchführung des Gedankens der Idealbühne erwachsen dem Aufführungsleiter naturgemäß nach mehr als einer Seite veränderte Aufgaben. Zunächst noch nach der Seite der Darstellung, die notwendig mit dem durch den Szenenrahmen betonten Stile in Einklang zu bringen ist, einer Darstellung, die sich in Ton, Gebärde, Bewegung einem unzeitgemäßen Naturalismus wie altmodischer pathetischer Rhetorik gleichermaßen fern halten muß. In dieser Beziehung mußten in Mannheim bei aller Tüchtigkeit der Leistungen Wünsche genug offen bleiben: der schauspielerische Teil einer Aufführung ist ja, besonders da, wo es sich um Rollen handelt, die der Darsteller schon seit Jahren zu «beherrschen» glaubt, erfahrungsgemäß am schwierigsten zu beeinflussen. Auch die Grundsätze für die dramaturgische Behandlung des Textes müssen sich mit der Ausschaltung einer eigentlichen Realität der Begebenheiten einigermaßen verschieben. Die Frage, ob gewisse Vorgänge auf diesem oder jenem Schauplatz glaubhaft oder wenigstens möglich sind, wird durch eine andere, allgemeinere ersetzt: durch die, ob der malerische Rahmen den Stimmungswerten des Auftritts im wesentlichen entgegenkommt oder nicht. Denn die Suggestion einer ganz bestimmten realen Lokalität soll und braucht für die geschlossenen Räume wenigstens nicht erzielt zu werden: statt der Räume werden Raumtypen gezeigt. Im Hamlet» ließ sich zum Beispiel, ohne daß man dies irgendwie als gezwungen empfunden hätte, der Abschied des Laertes bereits vor dem Thronsaal-Gobelin, und eine andere Poloniusszene (« Wie nun, Ophelia, was gibts?» II 1) vor dem gleichen Teppich wie die folgende Rosenkranz-Güldenstern-Szene sprechen, ebenso wie die Auftritte IV 5 bis einschließlich IV 7, die Ophelia-Tragödie, vor dem blauen Vorhange des Frauengemachs ohne Unterbrechung sich abspielten. Die vier in ihrem Grundgehalte so ganz von einander verschiedenen Szenen des dritten Aktes sind dagegen mit weiser Einsicht so getrennt geblieben, wie im Originale. Ich habe schon vorhin gesagt, daß die Mannheimer «Idealbühne» über das hinausgeht, was in München schon angestrebt worden ist. Sie geht auch über das hinaus, was in der allerjüngsten Zeit in Düsseldorf und in Berlin versucht worden ist. Bei der Aufführung des «Wintermärchens» am Deutschen Theater in Berlin waren nur zwei Szenen, der Eröffnungsakt und die Gerichtsszene1), bei dem Düsseldorfer Macbeth gleichfalls nur

1) Es ist wohl nicht ohne Interesse, über diese Aufführung des «Wintermärchens», soweit die hier berührten Fragen in Betracht kommen, noch einen Augenzeugen zu hören. Ich zitiere darum einige Sätze aus einer Kritik, die Dr. Felix Poppenberg in der «Neuen Badischen Landeszeitung nach der Première veröffentlicht hat. «Die Bühne gab», heißt es da über den ersten Akt, «nur den notwendigsten Rahmen und Hintergrund. Jene suggestionsstarke Einfachheit, wie sie Gordon Craig predigt, war hier angewendet. Der seitliche Schluß der Szene waren architektonisch mächtige viereckige Pfosten, zwischen ihnen als Hintergrund die farbige Fläche einer violetten und einer grünen Gardine mit einem kreisumzogenen Karo-Ornament, das als Motivanklang auf dem Sammtkleid des Leontes wiederkehrt.» Und über die Gerichtsszene schreibt Poppenberg: «Im Gerichtsakt schwebte magisches Kolorit. In einer unwirklichen Atmosphäre begab er sich. Dämmernd, wie Gruppen einer Schattenwelt, die Volksmasse vor einem fahlgelben Himmel; in der vorderen

einige Schauplätze in stilisierender Vereinfachung gezeigt worden, und diese künstlerische Vereinfachung kam dazu dort wie da einer technischen Komplizierung gleich. Die fundamentale technische Forderung eines möglichst schnellen Szenenwechsels war in beiden Fällen also noch nicht erfüllt worden.

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Nach Hamlet hat Hagemann den «Don Carlos» auf der Idealbühne einstudiert. In diesem, Shakespeare und seiner Welt gewidmeten Werke kann eine Schilleraufführung natürlich nicht des weiteren erörtert werden. Für die prinzipielle Entscheidung der Frage von der Verwendbarkeit einer derartigen Bühne erscheint es mir indessen nicht wertlos zu sein, hier festzustellen, daß in diesem zweiten Falle die neue technisch-dekorative Szene sich nicht in gleich günstiger Weise bewährt hat: obwohl man keineswegs mechanisch den Inszenierungsapparat von Hamlet» auf «Don Carlos», dessen Riesenumfang die schnellen Verwandlungen zugute kommen sollten, übertrug, obwohl man vielmehr statt der zwei dekorativen Grundformen, des « Landschafts-> und des «Saal » - Rückabschlusses, diesmal, um Schillers besonderer Art entgegenzukommen, drei verschiedene in Anwendung brachte, neben den beiden früheren als dritte für Vorgänge von intimerem Stimmungsreiz einen dreieckigen Holzrahmen, welcher mit Vorhängen von einfachem Dessin verkleidet wurde, die die Szene nach allen Seiten schlossen. Ich halte es aus Gründen, denen ich an anderer Stelle nachzugehen suche1), für ausgemacht, daß Schiller auf dieser Art von unrealistischer Bühne mit keinem seiner Werke je wird heimisch werden können. Man wird, solange man sich nicht auf eine praktische Erfahrung stützen kann, diese Behauptung nicht ohne weiteres auch auf Shakespeares Historien und ganz allgemein auf das historische Drama überhaupt übertragen dürfen. Immerhin, schon auf der Münchener Kompromißbühne hat das geschichtliche oder (allgemeiner und wohl zutreffender ausgedrückt) das Kulturdrama weniger nachhaltig gewirkt, wenn man von dem Erfolg des «Götz von Berlichingen» absieht, einem Erfolg, für welchen der Reiz der Neuheit und die ungeheuere Popularität der Dichtung stark mitbestimmend gewesen sein mögen 2), und von der Mannheimer Idealbühne möchte man beinahe das gleiche erwarten. Dem zeitlosen Drama von philosophischem und märchenhaftem Grundcharakter, nicht nur «Hamlet»,

Reihe das Blutrot der Richtermäntel. Und nun über dieser beklemmenden Unheilswelt eine Lichterscheinung aufsteigend, aus der Tiefe, die wie von einem Kraterrand begrenzt erscheint, tauchen die cherubinischen Boten auf, die den goldenen Orakelschrein von Delphi tragen.»

ich

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1) Im dritten Bande der Masken» (Düsseldorfer Wochenschrift).

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2) Von nichtshakespeare'schen, geschichtliche Stoffe behandelnden Werken habe - auf und das kann zur allgemeinen Beurteilung der Frage nicht genügen der Münchener Shakespearebühne nur die «Agnes Bernauers von Martin Greif gesehen, deren starke Rhetorik auf der zur Konzentration zwingenden Szene (der äußere Premierenlokalerfolg konnte daran natürlich nichts ändern) in fast grausamer Weise aufgedeckt worden ist. Vgl. dazu und dagegen Savits' Schilderung seiner Einstudierung von Greifs «Ludwig der Bayer in Kraiburg am Inn in seinem Buche <Von der Absicht des Dramas» (München 1908) S. 240 ff.

auch Faust (besonders dem zweiten Teile), auch Shakespeares nachdenklicheren Komödien, denen, wo das phantastische das burleske überwiegt, vielleicht auch Kleists Käthchen und Hebbels Gyges» ist hier wohl die gemäße Bühne geworden, die in Einzelheiten gewiß noch, in Idee und Anlage aber kaum mehr der Ausgestaltung, Änderung, Modifizierung bedarf. Man kann in Ausnahmefällen über das in Mannheim Gegebene hinausgehen: Werke von außerordentlichster poetischer Leuchtkraft wird man, besonders einem historisch oder literarisch geschulten Zuschauerkreise, in puritanischer Einfachheit, vor Nessel vorhängen spielen können.') Aber diese Fälle werden stets Ausnahmen bleiben und bleiben müssen. Ein so sinniges, Errungenschaften moderner Technik und moderner Kunsterfahrung vereinigendes Bühnenprinzip wie das Mannheimer, scheint auch beim nichtliterarischen Publikum Anklang zu finden. Die Theaterbesucher der pfälzischen Kaffee- und Getreide-Metropole, denen in ihrer Gesamtheit künstlerische Bildung heutzutage gewiß nicht nachzurühmen ist, haben trotz

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1) Wie allgemein momentan und höchstwahrscheinlich nur momentan in Deutschland das Interesse für jede Art vereinfachender Szene ist, beweist auch der Umstand, daß der in den letzten Jahren sein reiches Talent sonst in ganz unwürdiger Weise vergeudende frühere Berliner Hofschauspieler Ferdinand Bonn im Januar 1908 bei einem Gastspiele im Münchener Volkstheater den «Hamlet» zum größten Teile vor schwarzen Vorhängen spielte. In diesem Zusammenhange darf ich auch auf die (im vierzigsten Bande des Shakespeare-Jahrbuchs in einer Notiz von W. K. schon gestreifte) Aufführung des Doctor Faustus» von Christopher Marlowe hinweisen, die von dem Heidelberger Hebbelverein am 16. und 17. Dezember 1903 unter meiner Leitung veranstaltet worden ist. Diese Vorstellungen, die einen Zyklus der «dramatischen Faustdichtungen von den Anfängen bis Goethe> eröffneten, wurden auf völlig dekorationsloser Bühne gegeben. Als Rück-, Seitenund Vorderabschluß also auch als Rampenvorhang wurde der gleiche dessinlose einfache Stoff verwendet, der jedoch nicht von schwarzer, sondern (um die Gestalten sich noch schärfer abheben zu lassen) von heller Farbe war. Die den alten, durch Esslairs Kunst einst geweihten Theatersaal des Heidelberger Bürgerkasinos, wo gespielt wurde, auch auf der Bühnenseite umschließende Galerie ermöglichte die Benutzung einer Art von «Musiker - Balkon », von dem aus (wie es vom Dichter zweifellos gedacht war) in der Szene zwischen Martino und dem Edelmann Benvolio dieser zu den Anderen hinabsprach. Auf die Auswahl der Kostüme und der wenigen verwendeten Möbelstücke war, soweit die bescheidenen Mittel das gestatten wollten, besondere Sorgfalt verwendet worden. Eine, auch nur einigermaßen originalgetreue Wiederbelebung der «echten» Shakespearebühne war mit dieser Art der Aufführung nicht beabsichtigt. Dagegen sollte mit dem (von denen der letzten Jahre zeitlich übrigens frühsten) Vereinfachungsversuche einmal die Probe auf die oft genug aufgestellte Behauptung gemacht werden, daß das Dichterwort von der Bühne herunter auch ohne jeglichen dekorativen Aufputz noch immer mächtig wirken kann. Für den tiefgehenden Eindruck, den das nicht von eigentlichen Berufsdarstellern, sondern mit Schauspielschülern und spielgeübten Studenten gegebene Werk bei seiner Aufführung ausgeübt hat, darf ich mich auf einen Bericht von Dr. Ernst Traumann im Abendblatt der Frankfurter Zeitung vom 17. Dezember 1903 berufen.

des Mißtrauens, mit dem sie im allgemeinen den Unternehmungen ihres Intendanten begegnen, die Neuinszenierung des «Hamlet» mit einem über Erwarten einhelligen Beifall aufgenommen, der Gutes auch für weitere Versuche auf der eingeschlagenen Bahn erhoffen läßt.

Nottingham.

Ernst Leopold Stahl.

Shakespeare auf der Naturbühne.

(«Wie es Euch gefällt» im Bergtheater am Harz.)

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Nicht zum ersten Male ist heute im Shakespeare - Jahrbuch von dem Harzer Bergtheater die Rede, das Dr. Ernst Wachler auf der Höhe des Hexentanzplatzes im Jahre 1902 eröffnet hat. Im 41. Bande (S. 316 f.) hat Dr. A. Elster-Jena bereits die Eindrücke einer «Sommernachtstraum»Aufführung an jenem Platze, die die Dichtung neu erprobte und auf eine ganz neue poetische Grundlage ihrer Wirksamkeit stellte», mit freundlich zustimmenden Worten geschildert. Und in der Tat ist die Idee des Freilufttheaters auch für unsere, dem Altertum gegenüber so von Grund aus veränderten Lebens- und Kunstbedingungen, ja selbst für unser deutsches, von dem der alten Kulturländer gleichfalls recht verschiedenes Klima nicht ohne weiteres von der Hand zu weisen: der Gedanke eines Theaters, zu dem die Natur selbst Zuschauerraum, Bühne, Kulissen geschaffen hat, ist schön. Und die Harzer Bergbühne hat noch ihre besonderen Vorzüge. Ihre Lage (leider nicht auch ihre Anlage) ist denkbar günstig und glücklich sie ist in eine schöne windgeschützte Mulde des freundlichen, über Thale am Harz gelegenen Steinbacht hales eingebaut und die Akustik dort, wie auch die Klangwirkung und Leuchtkraft des gesprochenen Wortes darf man ohne Übertreibung phänomenal nennen. Diesen Vorzügen stehen indessen schwerwiegende und bedenkliche Mängel in nicht geringer Zahl gegenüber: vor allem die Nüchternheit der nicht mit Grasboden bedeckten und nur mit ein paar armseligen Bäumchen bewachsenen, dazu noch durch eine häßliche Orchesterbude schief verbauten Bühne selbst. Auch der ausgesprochen lieblich-lyrische Charakter der sich im Hintergrunde breitenden Landschaft, aus der Dutzende von Ortschaften herauswachsen, scheint mir als «Idealkulisse >> nicht glücklich gewählt zu sein für eine Naturbühne, solange diese sich nicht (wie es allerdings die Absicht der Heimatkunstbeflissenen war, von denen die ganze Idee am eifrigsten propagiert wurde) auf die Darstellung wirklicher Landschaftsdramatik beschränkt. Und diese existiert vorläufig trotz aller Aufrufe und Versuche noch nicht, ja man scheint sich noch nicht einmal recht einig darüber zu sein, wie das heißersehnte Zukunftsdrama eigentlich auszusehen hat. Nehmen wir aber an, dieses «nationale» Drama, das Märchen und Sagen, des Volkes Sitten und Bräuche, die germanische Mythologie, unsere alten Götter und Helden neu beleben soll, existiere, könne existieren als wirkliches Drama, nicht nur als ein «Schau» - Spiel mit Aufzügen und verbindendem Dialog, nicht nur als eine Art «pageant» also, wie er in England neuerdings Mode geworden ist: selbst dann müssen wir uns fragen, ist dieses Rundpanorama mit seinen Häuschen, Dörfchen, Städtchen, Tälchen, Bergchen, das so ziemlich alles in sich vereint, was man von einem

gutangebrachten Aussichtsturm aus in deutschen Landen überall zu sehen pflegt, der geeignete Rahmen für das erstrebte «große» nationale Drama? Von der Größe und Gewalt der germanischen Mythen, um deren Eingießung in dramatische Formen es sich zuletzt doch einzig handeln könnte, hat die Harzlandschaft, in welche das Bergtheater hineingebaut ist, kaum die Spur. Und eine Idealkulisse», wie man sie gelegentlich genannt hat, ist diese (ich wiederhole es) an und für sich sehr schöne Landschaft überhaupt nicht: sie stellt vielmehr den Sinn des Zuschauers von vornherein in einer bestimmten Richtung ein, und sie weiß sich der von einer dramatischen Dichtung ausgehenden Stimmung nicht, wie man es von jeder «Kulisse», d. h. Szenerie, und erst recht von einer Naturdekoration verlangt, bescheiden unterzuordnen. Eine (nicht weniger «deutsche») Wald wiese, schräg abfallend gegen den amphitheatralischen Zuschauerbau und umwachsen von alten Bäumen, wäre ein neutralerer Schauplatz für ein ständiges Naturtheater und darum ein gemäßerer als dieses bunte Bergpanorama. So muß es kommen, daß auf dem Harzer Bergtheater lyrische und derbdeutsche Dramatik, wie die sehr glücklich in das moderne Sächsisch jener Gegend übertragene «geliebte Dornrose» des Andreas Gryphius oder die pathetische Hermannsschlacht Klopstocks ganz vortrefflich wirkte, anderes wieder, wie Goethes «Iphigenie» oder der sophokleische «Oedipus auf Kolonos», völlig eindruckslos blieb. Wir aber haben uns hier weder mit diesen noch mit jenen zu befassen, sondern mit einer Aufführung von Wie es Euch gefällt». Es ist zunächst mit aller Dankbarkeit anzuerkennen, daß sich Dr. Ernst Wachler, der Leiter und Regisseur des Theaters, der an den deutschen Bühnen sonst so selten gespielten entzückenden Komödie angenommen hat. Daß manches Shakespeare'sche Lustspiel auch auf dem Freilufttheater zur Geltung kommen kann, steht für mich außer Zweifel: wie ich andererseits sehr darüber im Zweifel bin, ob auch nur ein einziges davon selbst unter günstigen Umständen feiner da zu wirken vermag als im geschlossenen Raume. — Ich teile indessen Dr. Carl Hagemanns Ansicht nicht, der in seinem Aufsatze «Bergtheater am Harz» in dem Studien bande «Oper und Szene» (Schuster und Löffler, Berlin und Leipzig 1905) meint, daß der «Sommernachtstraum» im Freien gespielt, an sich ein Unding» ist und daß man für dieses Spiel romantischen Spuks unbedingt die Phantasie des Theatermalers bemühen muß. Die Lustigen Weiber von Windsor» ferner haben mir, wie ich oben S. 229 in meiner Übersicht über die «Englischen Shakespeare-Aufführungen 1907/08 » bemerkt habe, von Amateuren gespielt, an einem Juliabend des letzten Jahres in den Botanical Gardens in London trotz der Eiseskälte, die damals herrschte und die den Aufenthalt im Freien nahezu unmöglich machte, viel Freude gemacht. Der Spielplatz war denkbar primitiv, von ähnlicher Art etwa, wie ich ihn oben als erstrebenswert für eine Naturbühne beschrieb, aber er suggerierte in überaus glücklicher Weise die aus derber Alltagsfröhlichkeit und romantischem Zauber sich mischende Stimmung des lustigen Spiels. Auch Was Ihr wollt» und selbst das «Wintermärchen >> kann man sich wohl auf der Naturbühne denken: ohne daß man sich, besonders im zweiten Falle, außerordentliche Wirkungen davon versprechen mag.

Wie es Euch gefällt» kommt dem Theater im Freien nach Stoff und äußerer Gestalt in besonders hohem Maße entgegen. Man hat auf deutschen

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